7 Beleuchtungstipps für absolute Einsteiger

Aktualisiert am 7. September 2022

Experten wissen um die Bedeutung der richtigen Beleuchtung für ihre Fotos. Ohne eine passende Lichtquelle kann selbst das beste Motiv die ersehnte Wirkung nicht entfalten.

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Zugleich haben Einsteiger die wichtigen Stellschrauben nicht vor Augen, mit denen sie an einer besseren Beleuchtung arbeiten können.

Worauf es dabei ankommt und mit welchen Tipps der Wandel gelingen kann, das wollen wir uns hier in diesem Artikel ansehen.

  1. Eine Lichtquelle einsetzen

    7 Beleuchtungstipps für absolute Einsteiger 2Copyright by tovovan

    Entspricht das Licht für eine Aufnahme nicht den eigenen Vorstellungen, neigen Einsteiger zum überkompensieren. Sie bringen direkt mehrere zusätzliche Lichtquellen ins Spiel, was die Arbeit in der Praxis aber nicht erleichtert.

    Sobald mehr als eine einzige Lichtquelle zum Einsatz kommt, bringt dies neue Herausforderungen mit sich. Dazu zählen zum Beispiel unschöne sich kreuzende Schatten, die eigentlich vermieden werden sollten.

    Zugleich kann es passieren, dass einzelne Ausschnitte des Motivs nun zu stark belichtet sind und in diesem Kontext schon fast weiß erscheinen.

    Besser ist es, mit nur einer Lichtquelle zu arbeiten, diese aber mit einer umso größeren Sorgfalt zu justieren. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass das Foto letztlich den eigenen Erwartungen und Vorstellungen entspricht.

  2. Weiches Licht bevorzugen

    Licht ist nicht gleich Licht! So banal dieser Grundsatz klingen mag, so oft wird er gerade von Einsteigern auf dem Gebiet der Fotografie missachtet.

    Experten raten deshalb, sich ganz und gar auf das weiche Licht zu konzentrieren.

    Falls die eigene Wahrnehmung noch nicht geschult wurde, und eine Unterscheidung zwischen weich und hart kaum möglich sein sollte, hilft eine kleine Faustregel: je größer die verwendete Lichtquelle ist, desto weicher ist in der Regel auch ihr Licht.

    Schon mit einfachen Mitteln kann weiches Licht für die nächsten Fotos geschaffen werden. Sehr gut eignet sich zum Beispiel ein normales Fenster.

    Aber auch das Licht, welches von einer hellen Wand zurück in den Raum geworfen wird, ist in der Regel besonders weich.

    Wer über etwas mehr Ausstattung verfügt, dem stehen auf dem Gebiet natürlich zusätzliche Möglichkeiten zur Verfügung. Dazu zählt zum Beispiel der Einsatz eines Diffusors.

  3. Nicht direkt von vorn beleuchten

    Wer sich zum ersten Mal mit der Beleuchtung eines Fotos versucht, nimmt dafür meist einen zentralen Platz in den Fokus.

    So begehen zahlreiche Einsteiger den Fehler, dass sie das Licht direkt von vorn auf das Motiv richten. Dies bringt jedoch das Risiko mit sich, dass optisch flache Bilder entstehen, die eher langweilig wirken.

    Dabei gibt es einfache Mittel und Wege, um für mehr Plastizität im Bild zu sorgen. Dies gelingt am besten dann, wenn die Beleuchtung eher von der Seite kommt.

    Eine andere Grundregel gilt dann, wenn zum Beispiel ein digitales Video aufgenommen werden soll. In dem Fall ist die direkte Belichtung von vorne an sich kein Problem.

    Wichtig dafür ist vor allem die richtige technische Ausstattung, die leicht im Internet bezogen werden kann. Dazu haben die Profis von dracobroadcast.eu passende Angebote auf ihrer Plattform.

  4. Reflektor gezielt einsetzen

  5. An diesem Punkt kommt auch die Wirkung eines Reflektors ins Spiel.

    Denn dieser kann die negativen Begleiterscheinungen abfangen, die mit einer stark seitlichen Lichtquelle verbunden sein können.

    Dazu zählen zum Beispiel die zu starken Kontraste im Bild, die störend wirken können. Da Schatten mit dem Reflektor aufgehellt werden, lässt sich dies ohne Probleme regulieren.

    Über den Abstand des Reflektors zum Motiv ist dann eine Anpassung an die eigenen Vorstellungen möglich.

  6. Vorsicht mit dem Blitz

    2 Aufsteckblitz und Funkempfänger

    Für Einsteiger gilt meist der Blitz der Kamera als eine geeignete Möglichkeit der Beleuchtung.

    Besonders der praktische Einsatz des Blitzes kann in jedem Fall als Vorteil zählen. Auf der anderen Seite erfüllt genau diese Beleuchtung nicht die hohen Anforderungen an die Qualität des Bildes.

    Er sollte deshalb nur dann eingesetzt werden, wenn für die Aufnahme derzeit gar keine andere Möglichkeit der Beleuchtung vorhanden ist, die herangezogen werden könnte.

    Und auch die jeweilige Hardware, die sich im persönlichen Besitz befindet, hat einen enormen Einfluss auf diese Art der Belichtung und ihre Möglichkeiten.

  7. Den Hintergrund nicht vergessen

    Wie sich an diesen Punkten zeigt, braucht es für die geeignete Beleuchtung doch eine gewisse Aufmerksamkeit. Dies birgt die Gefahr, dass andere Aspekte des Fotos aus den Augen verloren werden.

    Es lohnt sich aber, weiterhin mit großer Aufmerksamkeit über Faktoren wie den Aufbau des Bildes nachzudenken.

    Erst auf diese Weise kommt ein stimmiges Gesamtergebnis zustande, das den eigenen Vorstellungen und Wünschen aus Sicht des Fotografen gerecht werden kann.

    Selbst die beste Belichtung kann am Ende des Tages nutzlos sein, wenn es darüber hinaus nicht gelingt, all die weiteren Parameter für ein gelungenes Bild in den Griff zu bekommen.

  8. Stativ und mehr Belichtungszeit

    SIRUI T-1004X Reisestativ

    Auch eine gut geplante Aufnahme kann attraktiv und spannend wirken.

    Für genau diese Fotos bietet es sich an, auf ein zusätzliches Stativ zu setzen. Damit sichern sich Fotographen die Möglichkeit, die Belichtungszeit deutlich zu erhöhen.

    Je länger der Zeitraum ist, in dem Licht auf den Sensor fallen kann, desto heller wird auch das Bild. Unter dem Strich bleibt jedoch schon das Drücken des Knopfes ein Risiko, was ein mögliches Verwackeln des Bildes angeht.

    Experten raten aus dem Grund dazu, sich entweder für einen Fernauslöser zu entscheiden, oder aber die Zeitverzögerung zu nutzen.

    Auf diese Weise reduziert sich selbst bei einer ungewöhnlich langen Belichtung die Gefahr, dass es zu einer unscharfen Aufnahme kommt, die den eigenen Anforderungen letztlich nicht mehr gerecht werden kann.

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1 Gedanke zu „7 Beleuchtungstipps für absolute Einsteiger“

  1. Ein wirklich gelungener Beitrag, gerade für Einsteiger im Bereich der Fotografie und Lichtsetzung. Meist tendiert man dazu frontal mit eingebautem Systemblitz zu beleuchten, weil es ja so praktisch ist.
    Oder aber man möchte gleich immer alles haben, ein ganzes Set an verschiedenen Blitzen und Lichtformern, was in den meisten Fällen absolut nicht notwendig ist.

    Man kann insbesondere mit dem Umgebungslicht besonders tolle Fotos machen, Kerzenlicht, zum Beispiel, oder Schaufenster am Abend können eine wundervolle Kulisse sein.

    Viele Grüße,
    Stefan (itsourdailylife.de)

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