Aktualisiert am 11. November 2022
An einer Kompakt oder Bridgekamera ist das Objektiv fest an der Kamera verbaut.
Dagegen kannst du an System und Spiegelreflexkameras die Objektive passend zum gewünschten Zweck wechseln.
Mit einer schlechten Linse macht selbst die teuerste Kamera keine guten Bilder.
Auf was du beim Kauf eines Ojektives unbedingt achten solltest
- Brennweite
- Die Lichtstärke
- Für welchen Kamerasensor (Volllformat, APS- C, MFT)
- Der richtige Anschluss des Objektivs an die Kamera
- Bildstabilisator
- Einsatzzweck
- Naheinstellungsgrenze
- Größe und Gewicht
- Preis Leistung
Brennweite
Die Angabe der Brennweite erfolgt in mm steht normalerweise auf jedem Kameraobjektiv drauf.
Als Brennweite bezeichnet man den Abstand zwischen der Aufnahmeebene des Bildsensor und der Objektiv-Hauptebene des sogenannten Brennpunktes wo die Lichtstrahlen von der Linse in einem Punkt konzentriert werden.
Je größer die Brennweite, desto enger der Bildwinkel (Bildausschnitt) und umgekehrt.
Es gibt Kameraobjektive mit fester Brennweite die sogenannten Festbrennweiten und Zoomobjektive, die eine variabler Brennweite haben.
Warum du beim Kauf auf die Lichtstärke achten sollst
Eine lichtstarke Linse hat viele Vorteile und erlaubt dir große Blendenöffnungen. Auch der Autofokus deiner Kamera ist exakter und schneller.
Wer manuell Scharfstellen will weiß das hellere Sucherbild zu schätzen.
Mit einer großen Blendenöffnung hast du viele kreative Möglichkeiten beim Fotografieren.
Porträtfotografen nutzen den Effekt einer großen Blendenöffnung für einen unscharfen Hintergrund, mit solchen Bokeh Effekten kannst du sehr kreativ arbeiten.
Du kannst bei schlechten Licht Verhältnissen noch mit kürzeren Verschlusszeiten sowie eine geringere ISO Zahl fotografieren. Du vermeidest Verwacklungen und kannst noch frei aus der Hand fotografieren.
Ab einer Blende von F2.8 gilt ein Objektiv als lichtstark, dieser Wert wird im Verhältnis zur Brennweite angegeben, was 1:2.8 ergibt.
Angaben zur Lichtstärke
Angaben zur Blende und damit zur Lichtstärke, findet man in den Beschreibungen und auch im Objektivnamen.
Den Blendenwert kannst du auch vorne ablesen.
Wenn dort nur ein Wert wie zum Beispiel 1:2.8 steht, so geht diese Blende über den gesamten Brennweitenbereich.
Hochwertige und teure Linsen haben meist eine gleichbleibende Blende und sind sehr lichtstark.
Stehen zwei Angaben wie zum Beispiel 1:3.5-5.6 bedeutet das die Lichtstärke über den Brennweitenbereich nicht durchgehend gleich hoch ist. Die Blende beginnt bei diesem Objektiv bei minimaler Brennweite mit f/3.5 und endet mit f/5.6 bei maximaler Brennweite.
Was hat die Größe des Kamerasensor der Kamera für eine Bedeutung?
Oft liest man bezogen das Kleinbild Format oder du liest vom Cropfaktor in Bezug auf die Brennweite. Was hat es damit eigentlich auf sich?
Bei gleichbleibender Brennweite verändert sich der Bildwinkel proportional zur Größe des Kamerasensors. Die angegebenen Brennweiten beziehen sich immer auf das Kleinbild, das noch von der analogen Fotografie stammt.
Der Bildsensor vieler digitalen System und Spiegelreflexkameras ist um den Faktor 1,5 Nikon – 1,6 Canon (Cropfaktor)kleiner und wird als APS-C (Canon) oder APS-DX (Nikon) Format bezeichnet. Bei einigen Modellen von Spiegellosen Systemkameras kommt auch der etwas kleinere Micro Four Thirds Sensor zum Einsatz. Hier ist der Cropfaktor2.0.
Bei einer APS-C oder DX Kamera hast du einen kleineren Bildausschnitt als bei einer Vollformatkamera. Die Brennweite bleibt gleich aber 300mm wirken aufgrund des kleineren Sensors wie 450mm bei einer Vollformatkamera.
Vollformat Kameras haben einen entsprechenden Sensor, der dem Kleinbild entspricht (24 mm × 36 mm). Entsprechende Kameras waren bis vor kurzer Zeit aufgrund der hohen Preise nur Profifotografen vorbehalten.
Aber auch hier setzt ein Preisverfall ein, Einsteigerkameras mit einem Vollformatsensor gibt es schon ab 1000 Euro. Daher werden solche Kameras auch für ambitionierte Hobbyfotografen immer interessanter.
Du solltest aber daran denken, das du meist die Objektive deiner APS-C/DX Kamera bei einer Vollformatkamera nicht weiterverwenden kannst.
Bei den meisten Linsen von Canon ist das so, bei Nikon oder Sony ist es mit einigen Einschränkungen möglich. Bei diesen Kameras kannst man bei Anschluss einer APS-C Linse in den Crop Modus gehen. Der Nachteil daran ist aber wenn deine Kamera 24 Megapixel hat so sind es im Cropmodus nur noch 16 Megapixel.
Umgekehrt ist es kein Problem, die sogenannten Vollformat-Objektive an einer APS-C Kamera zu betreiben. Dagegen spricht eigentlich nur der deutlich höhere Preis.
Wer vorhat oder mit dem Gedanken spielt später auf das Vollformat umzusteigen, sollte sich daher gleich nach passenden Linsen umsehen.
Anschlüsse
Du musst sehr genau schauen welches Objektivbajonett deine Kamera hat.
Jeder Kamerahersteller hat meist einen eigenen Objektivbajonett Anschluss. Die sind leider nicht miteinander kompatibel.
Folgende Objektiv-Bajonettanschlüsse gibt es:
Beachten solltest du noch das die meisten Hersteller spiegellose Systemkameras und Spiegelreflexkameras im Angebot haben, Auch hier unterscheiden sich die Anschlüsse meist.
Nikon | F Bajonett für Spiegelreflexkameras Z Bajonett für Systemkameras von Nikon (Z7, Z5) |
Canon | Spiegelreflexkameras EF-S-Bajonett (APS-C ) EF-Bajonett (Vollformat) Systemkameras EF-M-Bajonett ( APS-C ) RF-Bajonett (Vollformat) |
Sony A-Mount : | Für Sony Spiegelreflexkameras |
Sony E-Mount | Für spiegellose Systemkameras von Sony Vollformat und APS-C |
Micro Four Thirds (MFT) | Panasonic, Olympus |
Fujifilm: | X Bajonett |
Pentax | K Bajonett |
L-Mount | Allianz zwischen Leica Sigma und Panasonic für einen gemeinsamen Standard. |
weitere Infos zum Objektivbajonett findest du hier.
Wie wichtig ist ein Bildstabilisator?
Bildstabilisatoren versuchen die Bewegungen, des Fotografen auszugleichen, umso Verwacklungen zu reduzieren. So kannst du auch bei schweren Lichtverhältnissen noch scharfe Aufnahmen machen.
Gute Bildstabilisatoren können die Belichtungszeit um bis zu fünf Blendenstufen erweitern.
Und noch ein wichtiger Tipp, wenn du ein Stativ benutzt so solltest du den Bildstabilisator ausschalten. Es kann sonst bei den meisten Kamera-Objektiven zu einem gegenteiligen Effekt kommen, und die Bilder werden unscharf.
Naheinstellgrenze
Die Naheinstellungsgrenze ist der geringste Abstand zwischen Sensorebene und Motiv der möglich ist, um ein Motiv scharf zu stellen.
Je länger die Brennweite umso größer die Naheinstellungsgrenze.
Ein 70-200 mm Tele zoom meist hat eine Naheinstellgrenze von ca. 1.4 bei einem Weitwinkel kannst du bis auf 25cm an dein Motiv rankommen.
Möchtest du noch näher an dein Motiv kommen benötigst du ein Makroobjektiv.
Größe und Gewicht
Die Größe und das Gewicht solltest du nicht unterschätzen, vor allem wenn du auf längere Fototouren gehst macht sich ein hohes Gewicht bei deiner Ausrüstung schnell bemerkbar.
Preis Leistung
Kamerabjektive gibt es von 100 Euro an bis 30 000 Euro und mehr. Ich kann dir aber aus Erfahrung sagen investiere lieber in ein gutes Objektiv als in eine neue Kamera. An guten Linsen wirst du sehr lange Freude haben meist deutlich länger als an der Kamera.
Welche Objektive gibt es
Wenn du dir eine neue Linse kaufen willst, solltest du im Vorfeld schon wissen, für welchen Zweck du sie einsetzen willst.
Für Landschaften ist zum Beispiel ist ein Weitwinkel mit geringer Brennweite von Vorteil, um möglichst viel auf das Bild zu bannen.
Bei der Straßenfotografie oder der Porträtfotografie, ist eine hohe und gleichbleibende Lichtstärke ein Kaufgrund.
- Für Einsteiger: Standartzoom und eine günstig Festbrennweite (35mm oder 50mm)
- Reisefotografie: Reisezoom /a href=”https://kamera-foto-zubehoer.de/weitwinkelobjektiv/”>Weitwinkelobjektiv
- Landschaftsfotografie: Weitwinkelobjektiv Festbrennweite (12mm 16mm)
- Architekturfotografie: Weitwinkelobjektiv
- Tierfotografie: Teleobjektiv
- Sportfotografie: Teleobjektiv
- Portraitfotografie: Lichtstarke Festbrennweite mit 50 mm oder 85mm
- Makrofotografie: Makroobjektiv mit 1:1 Abbildungsmaßstab
Standard Zoom
Die meisten dieser Standard Zooms decken einen Brennweitenbereich von 18 mm bis 50 mm oder 70 mm ab. Dieser Bereich reicht in der Regel für die meisten fotografischen Anforderungen vollkommen aus.
Du bekommst die kompakten und recht lichtstarke Standard Zooms von verschiedenen Herstellern schon ab ca. 350 Euro. Nach oben ist preislich alles offen.
Vorteile
- Bildwinkel gleicht unserem Sehfeld
- nur wenig Verzerrungen
- ideal für den Urlaub und für Familienbilder
- deckt die meisten fotografischen Anforderungen ab
- kann meist auf der Kamera bleiben
- nicht bei allen Modellen eine durchgehende Lichtstärke
- hochwertige Modelle können recht teuer sein
Kauftipps für Standartzoom Objektive
Spiegelreflexkameras
Nikon: Sigma 17-70 mm f/2,8-4,0*
Canon: Sigma 17-70 mm f/2,8-4,0*
Systemkameras
Sony E-Mount (APS-C:) Sony SEL-1670Z 16-70 mm, F4*
Sony E-Mount (Volllformat) Sony SEL-2470Z Zeiss Zoom (24-70 mm, F4*
MFT (Olympus/Panasonic) : Panasonic H-FS12060E LUMIX*
Teleobjektive (-Zoom)
Mit einem Teleobjektiv auch Tele Zoom genannt kannst du auch sehr weit entfernte Motive noch sehr nahe ran holen. Bei starken Teleaufnahmen können aber einzelne Teile des Motivs näher zusammen rücken der Raum wirkt dann wie komprimiert. Für viele Fotografen ist das ein schönes Gestaltungsmittel, andere empfinden diesen Effekt aber eher als störend
Willst du vor allem Tier und Sportfotografie betreiben dann benötigst du unbedingt ein Teleobjektiv. Auch für Porträtaufnahmen ist ein Lichtstarkes Teleobjektiv sehr gut geeignet.
Beim Teleobjektiven ist die Preisspanne sehr hoch, die billigsten auf dem Markt kosten gerade einmal 100 € da muss man natürlich eine geringere Qualität hinnehmen. Im Preissegment 350-650 € finden sich schon gute Objektive. Wer noch höhere Ansprüche an die Lichtstärke hat der kann auch 1000-2000 € für ein Teleobjektiv loswerden.
Sehr spezielle Linsen mit Brennweiten um die 600 mm können auch schon mal an die 10.000-20.000 Euro kosten.
Vorteile
- Es können weit entfernte Objekte Format füllend fotografiert werden
- Ideal für die Tierfotografie sei es im Zoo oder in der freien Wildbahn.
- Perfekt für die Action und Sportfotografie. Hier sollte man aber auf einen schnellen Autofokus achten sowie auf einen guten Bildstabilisator Wert legen, und das Objektiv sollte natürlich durchgängig eine hohe Lichtstärke haben.
- gute Teleobjektive können recht teuer sein.
- hohes Gewicht
- die Gefahr das das Bild bei einer hohen Brennweite verwackelt.
Reiseobjektive (Zoom)
Reiseobjektive sind wie der Namen schon sagt meist für die Urlaubsreise konzipiert, und haben meist eine Brennweite von 18 mm bis 300 mm. Diese Objektive decken also vom Weitwinkel bis zum Tele sämtliche Brennweiten ab.
Bauartbedingt gibt es aber einige Nachteile. Die nicht sehr große Lichtstärke ist zudem auch nicht durchgehend, und bei der Bildqualität muss man vor allem im Weitwinkelbereich und im Telebereich an den Rändern Abstriche machen.
Die Preise solche Reiseobjektive beginnen bereits ab 300€, wenn du aber was einigermaßen Vernünftiges haben willst, solltest du schon mit 500–800 € rechnen.
Weitwinkelobjektive (-Zoom)
Weitwinkelobjektive gibt es als Festbrennweiten mit zum Beispiel 8 mm, 10 mm, oder 12 mm und 16mm Brennweite im Handel. In der Regel wird das Weitwinkel Zoom benutzt das (bei einem APS-C / Crop-Sensor) ein Brennweitenbereich von meist 10 mm-20mm abdeckt. Im Folgenden ist in der Regel von Weitwinkel Zoom Objektiven die Rede.
Für was benötigst du ein Weitwinkelobjektiv?
Wenn du dich für die Landschaftsfotografie interessierst solltest du dir Gedanken machen über ein Weitwinkelobjektiv. Diese Objektive erfassen einen wesentlich größeren Blickwinkel als das menschliche Auge.
Allerdings musst du bei Weitwinkel sehr aufpassen das du bei dem großen Bildausschnitt dich auf das Wesentliche konzentrierst, um so eine passende Bildkomposition zu finden.
Beispielfotos die mit einem Weitwinkel gemacht:
Einen Innenraum Format füllend abzulichten, wie diese Kloster Bibliothek geht nur mit einem Weitwinkelund einer Brennweite von 10 mm am APS-C/Crop-Sensor
Vorteile
- Ideal für Landschaftsfotos
- Sehr gut für Städte und für Architekturfotos geeignet
- Sehr gut, um in Innenräumen zu fotografieren
- Hohe Anschaffungskosten
- oft treten Verzerrungen, Verzeichnung und Vignettierungen auf (die können aber in der Bildbearbeitung gut korrigiert werden)
- nicht für Porträts geeignet
- man muss sich mehr Gedanken über die Bildkomposition machen
Festbrennweiten
Bei einer Festbrennweite gibt es wie der Name schon sagt nur eine Feste Brennweite wie z.B. 35 mm 50 mm oder 85 mm, mit solchen Objektiven kannst du nicht zoomen.
Wenn du gerade erst mit der Fotografie beginnst dann rate ich dir als Erstes eine Festbrennweite anzuschaffen.
Du bist mit so gezwungen dich wesentlich intensiver mit der Perspektive dem Blickwinkel und natürlich dem Abstand zum Motiv zu beschäftigen.
Beispielfotos die mit einer Festbrennweite gemacht worden sind:
Porträtfotografie
Street Fotografie:
Es gibt also viele Gründe, um eine Festbrennweite zu nutzen, ob bewusster zu fotografieren, dem geringen Gewicht oder der Lichtstärke, eine Festbrennweite sollte in keiner Fotoausrüstung fehlen.
In diesem Artikel habe ich einige Festbrennweiten gerade für Einsteiger aufgelistet. Du findest hier Festbrennweiten für Nikon und Canon Spiegelreflexkameras, sowie für Sony Systemkameras.
Alles über Festbrennweiten.
Makroobjektive
Mit einem Makro-objektiv kannst du sehr kleine Gegenstände formatfüllend bzw. im Maßstab 1:1 fotografieren. Wenn du zum Beispiel kleine Tiere Insekten und Schmetterlinge usw. fotografieren willst dann brauchst du ein spezielles Makroobjektiv.
weitere Infos zu Makroobjektiven und zur Makrofotografie.
Spezielle-Objektive
Fisheye
Fisheye sind sehr extreme Weitwinkelobjektive mit Brennweiten unter 10 mm, in der Regel als Festbrennweite. Mit diesen Objektiven ist es möglich einen Winkel von 180° abzubilden. Es wird allerdings alles sehr stark verzeichnet und gekrümmt abgebildet. Fisheye-Objektive kommen meist in der Panoramafotografie zum Einsatz, da für ein rundum Panorama nur sehr wenig Fotos benötigt werden.
Tilt- und Shiftobjektive
Spezial-objektive die bevorzugt in der Architekturfotografie zum Einsatz kommen. Durch Verschiebungen am Objektiv werden stürzende Linien, die beim Fotografieren von Gebäude entstehen vermieden.
Auch einige Unschärfeeffekte kann man durch entsprechende Verschiebungen erreichen. Bei diesen Linsen ist im Regelfall für die Benutzung ein Stativ unumgänglich.
Diese Spezial-objektive sind normalerweise recht teuer die günstigsten von Fremdherstellern kosten ca. 950 €, beiden Kameraherstellern liegt der Preis meist um die 2000 €.
Was hat es mit den ganzen Objektiv Bezeichnungen auf sich?
Auf den Kameraobjektiven stehen oft recht kryptischer Kürzel, von denen auch noch jeder Hersteller so seine eigenen hat.
Nikon | Canon | Sigma | Tamron |
---|---|---|---|
VR: Bildstabilisator | IS: Bildstabilisator | OS: Bildstabilisator | VC: Bildstabilisator |
DX: kann nur an Kameras mit APS-C-Sensoren verwendet werden | EF-S: nur für APS-C-Sensoren (nicht an Vollformat-Kameras) | DC: nur für APS-C-Sensoren (nicht an Vollformat-Kameras) | Di II:nur für APS-C-Sensoren (nicht an Vollformat-Kameras) |
FX: für das Vollformat | EF: für das Vollformat | DI: für das Vollformat | DG: für das Vollformat |
AF-S: Autofokus-Objektiv AF: ohne eigenen Autofokus Motor |
EF: Autofokus-Objektive | Autofokus | AF: Autofokus |
AF-S: Ultraschallmotor | USM: Ultraschallmotor | HSM:Ultraschallmotor | |
ED: hochwertiges Glas | L: Profi-Objektive | APO und ASP: Objektive mit speziellen, hochwertigen Glaselementen | LD, XR:Objektive mit speziellen, hochwertigen Glaselementen |
IF: Innenfokussierung | IF: Innenfokussierung | ||
EX: Profi-Objektive | |||
MACRO: Dieses Objektiv ist für Nahaufnahmen geeignet. Was aber bei Sigma nicht bedeutet das dies den maximalen Abbildungsmaßstab von 1:1 erreicht | MACRO: Diese Linse ist für Nahaufnahmen geeignet. Was aber bei Tamron nicht bedeutet das dies den maximalen Abbildungsmaßstab von 1:1 erreicht | ||
Micro: Abbildungsmaßstab 1:1 | 1:1: Echtes Makro-Objektiv, das einen maximalen Abbildungsmaßstab von1:1 erreicht | 1:1: Echtes Makro-Objektiv, das einen maximalen Abbildungsmaßstab von1:1 erreicht | |
G: Diese Objektive haben keinen Blendenring. Die Blende wird an der Kamera eingestellt |
Einige Angaben sind bei allem Hersteller gleich wie zur Brennweite. Zum Beispiel 18mm-50mm und zur Blende wie die Angabe F/3,5-5,6
Wichtig ist, ob das Kameraobjektiv für das Vollformat oder das APS-C konzipiert wurde.
Hier gibt es einen ziemlich ausführlichen Artikel dazu
Fazit
Ich hoffe ich konnte mit diesem Ratgeber etwas weiterhelfen, und dir einen Überblick verschaffen.
Ich empfehle dir am Anfang erst mal eine Festbrennweite anzuschaffen, und dazu noch ein Standard Zoom. Damit bist du schon für die meisten fotografischen Aufgaben gerüstet.
Mit der Zeit kannst du dir je nach deinem Fokus entweder ein Weitwinkel, Makro oder ein Tele Zoom anschaffen, vielleicht auch alle je nachdem was du benötigst.
Wenn du wissen willst, wie du deine Linsen pflegen sollst, gebe ich dir hier einige Tipps zur Objektivpflege.
Mein Name ist Gunther Dihlmann bin Jahrgang 1966 und Hobbyfotograf aus Leidenschaft.
Seit 2013 fotografiere ich ernsthaft erst mit einer Nikon Spiegelreflexkamera seit 2020 mit der Sony Alpha 6000.
Auf dieser Webseite gebe ich Tipps über das schönste Hobby der Welt dem fotografieren und dem passenden Foto Zubehör.
1 Gedanke zu „Der Ultimative Objektiv Ratgeber Guide“