Aktualisiert am 9. November 2022
Das Sony E 18-105 mm F4 G OSS PZ (SEL-P18105G) habe ich jetzt schon seit rund einem Jahr als Immer drauf Objektiv für meine Sony Alpha 6000 im Einsatz.
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Über meine Erfahrungen und was ich von dem Objektiv halte, erfahrt ihr in diesem Testreview.
Ich zeige auch einige Beispielbilder, die ich gemacht habe, und wofür ich die Linse einsetze.
Das Sony E 18-105 mm ist ein Objektiv das für APS-C Kameras wie die Sony Alpha 6000 / 6100/ 6300/ 6400/ 6500 /6600 entwickelt wurde.
Die Zielgruppe sind Hobbyfotografen und Vlogger da sich die Linse auch hervorragend zum Filmen eignet.
Mit 450 Euro ist das Sony E 18-105 mm recht günstig, dass Preis Leistungsverhältnis ist, daher natürlich sehr gut.
Kommen nun erst mal zu den technischen Daten:
Bezeichnung: | Sony E 18-105 mm F4 G OSS PZ (SEL-P18105G) |
Verwendungszweck: | Landschaft, Menschen, Architektur / Portrait, Available Light |
Sensorgöße: | ASP-C |
Objektiv-Anschlüsse: | Sony E-Mount |
Brennweite: | 18mm -105mm |
Blende: | von F/4 bis F/22 |
Naheinstellungsgrenze: | 45cm |
Bildstabilisator | ja |
Anzahl Blendenlamellen: | 7 |
Filterdurchmesser: | 72 mm |
Staub und Spritzschutz: | nein |
Länge: | 11 cm |
Gewicht: | ca. 425 g |
Preis: | 469,00 EUR |
Haptik und erster Eindruck
Das große und 425g schwere Objektiv macht auf mich einen sehr robusten und Hochwertigen Eindruck.
Bajonett und Gehäuse sind aus Metall und im Sony typischen Design gehalten.
Als Zubehör werden eine Gegenlichtblende ein Frontdeckel und ein Rückdeckel mitgeliefert.
Wenn du einen Pol oder Graufilter benutzen willst kannst du Filter mit 72mm Durchmesser anschrauben.
Der Fokusring und der Zoomring sind griffig und schön leichtgängig,außerdem befindet sich seitlich noch eine Zoomwippe die ein sehr präzises Zoomen ermöglicht.
- UNGLAUBLICH SCHARF: Ein fortschrittliches optisches Design mit zwei ED-Glaselementen (Extra-low Dispersion) und drei asphärischen Elementen bietet eine hervorragende Bildqualität des G-Objektivs über den gesamten Zoombereich
- WUNDERSCHÖNE HINTERGRÜNDE: Zirkulare Blende mit 7 Lamellen für schöne Bokeh-Defokussierungseffekte
- ALLE DETAILS ERFASSEN: Der Zoombereich und die Qualität dieses G-Objektivs sind für die meisten Aufnahmesituationen mehr als ausreichend, außerdem haben Sie den zusätzlichen Vorteil des stufenlosen Power-Zooms
- SCHNELL UND PRÄZISE: Das Fokussieren profitiert von der gleichen Art von Technologie wie auf Profi-Niveau, die einen reibungslosen, leisen und reaktionsschnellen Betrieb ermöglicht. Die Länge des Objektivs bleibt beim Zoomen oder Fokussieren konstant
- PROFESSIONELLE ERGONOMIE: Die eingebaute optische SteadyShot-Bildstabilisierung gleicht Verwacklungen der Kamera aus und erleichtert die Aufnahme klarer Bilder
Was mir am Sony E 18-105 mm F4 gefällt
Die durchgehende Blende von F4 ist in dieser Preisklasse selten zu finden daher eignet sich die Linse auch gut für Portraitaufnahmen.
Für Videofilmer ist die Zoomwippe recht interessant damit lässt sich wesentlich genauer und feinfühliger Zoomen wie mit dem Zoom Ring.
Der Bildstabilisator ist sehr effektiv so lassen sich zusammen mit der ISO-Automatik auch bei sehr schlechten Lichtverhältnissen wie in Kirchen noch scharfe Fotos machen.
Wer wie ich oft auf Städtereisen der ist froh, wen nicht so oft das Objektiv gewechselt werden muss, da es einen recht großen Brennweitenbereich abdeckt.
Vorteile
- Durchgängig F4
- Preis Leistungsverhältnis
- Verschiedene Zoom Geschwindigkeiten
- Perfekt für Reisefotografen und Hobbyfilmer
- Vielseitig einsetzbar
- Bildstabilisator
- Sehr gute Verarbeitung
Was mir nicht so gut gefällt
Ein Objektiv in dieser Preisklasse hat natürlich auch einige Nachteile.
Das Objektiv ist schon etwas schwer und wenn die Linse der Kamera angeschraubt ist, passt alles gerade so in meine Kameratasche.
Vor allem im Weitwinkelbereich kommt es zum Rand des Bildes zu einem leichten Schärfeabfall. Wenn du etwas abblendest, dann ist der Schärfeabfall geringer.
Allerdings kein Vergleich zum Kitobjektiv von Sony das im Weitwinkelbereich deutlich mehr Randunschärfe und Vignettierungen aufweist.
Bei Städtetouren stört mich das jetzt nicht so sehr aber bei Landschaftsfotos greife ich dann doch lieber auf mein Sigma 16mm oder auf das 12mm Objektiv von Samyang zurück.
Aber im großem und ganzen ist die Abbildungsleistung für ein Objektiv dieser Preisklasse völlig in Ordnung.
Nachteile
- Relativ groß und schwer
- Leichte Verzerrungen im Telebereich
- Kein Schalter am Objektiv um den Autofokus und Bildstabilisator ein und ausschalten
Schärfe und Bildqualität
Beispielfoto mit 18mm Brennweite und Blende F8. Das Bild sieht soweit ganz gut aus.
Am oberen Bildrand ist allerdings die Unschärfe zu erkennen
Chromatische Aberrationen
Chromatische Aberrationen, die als violette Ränder entlang kontrastierender Kanten sichtbar sein können, sind kein besonderes großes Problem.
Und wenn, doch so lässt sich das wie auch Verzerrungen und Vignettierungen relativ einfach in Lightroom entfernen.
Im Modul Entwickeln gehst du auf Objektivkorrekturen / Profil und bei Chromatische Aberrationen entfernen und bei Profilkorrekturen aktivieren setzt du das Häkchen.
Beispielbilder
Bokeh Aufnahmen sind dank der durchgängigen Blende von F/4 kein Problem.
Dieses Bild wurde mit 35mm Brennweite und einer Blende von F/8 fotografiert.
Aufgrund des ausgezeichneten Bildstabilisators und des guten ISO Verhalten der Sony Alpha6000 konnte ich diese Aufnahme im Straßburger Münster bei recht schlechten Lichtverhältnissen machen.
Sony 18-105 Alternativen
- APS-C Standard-Zoomobjektiv mit starker Vergrößerung
- Herausragendes optisches Design mit einem asphärischen Element für hohe Auflösung von der Bildmitte bis zum Rand
- Moderne, lineare Motortechnologie für schnelle, präzise und leise Fokuskontrolle
- Lieferumfang: Streulichtblende (Modell): ALC-SH153, Vordere Objektivkappe: ALC-F55S, Hintere Objektivkappe: ALC-R1EM
Als Alternative zum 18-105mm gibt es von Sony noch das Sony SEL-18-135 welches trotz des höherem Brennweitenbereich deutlich kompakter und leichter ist.
Nachteilig ist aber das aufgrund der kompakteren Bauweise das der Objektiv-Tubus beim Zoomen ausfährt und das es nicht so lichtstark ist.
Daher eignet sich das Sony SEL-18-135 noch besser als Reiseobjektiv und ist nicht ganz so vielseitig wie das Sony E 18-105 mm F4.
Fazit
Wie schon erwähnt ist das Sony E 18-105 mm F4 ein gutes Standartobjektiv, vor allem dann, wenn man nicht ständig das Objektiv wechseln möchte.
Unterwegs bin ich mit der Linse sehr flexibel, weil es vom Weitwinkel bis zum leichten Tele die meisten Brennweiten Bereiche abdeckt.
Mein Name ist Gunther Dihlmann bin Jahrgang 1966 und Hobbyfotograf aus Leidenschaft.
Seit 2013 fotografiere ich ernsthaft erst mit einer Nikon Spiegelreflexkamera seit 2020 mit der Sony Alpha 6000.
Auf dieser Webseite gebe ich Tipps über das schönste Hobby der Welt dem fotografieren und dem passenden Foto Zubehör.
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Danke für diesen interessanten Beitrag. Muss ich mir ansehen.